In jeder Krise steckt nicht nur eine Chance, sondern auch eine Möglichkeit. (Martin Luther King)
Die Kunst ist, die Chancen und Möglichkeiten ohne reale Krise zu nutzen!
Krisen und Katastrophen STARK - KuK STARK®
Vor einigen Jahren gab es bei einer überregional bekannten Brauerei einen ernsten Störfall: Aus dem Kühlsystem des Gär- und Lagerkellers trat eine größere Menge Ammoniak aus. Trotz der hohen Giftigkeit des Gases und der Lage der Brauerei im Stadtzentrum gab es weder Verletzte noch irgendwelche Schäden. Glück? Zufall? Das erstere auf jeden Fall, das zweite aber nicht unbedingt. Denn genau einen solchen Fall hat die Brauerei vorher im Rahmen einer Simulation als möglichen Katastrophenfall simuliert. Daher waren die entsprechend zu ergreifenden Schritte, die Kommunika¬tionswege, die Informationsketten und die notwendigen Sofortma߬nahmen bekannt und gut definiert. Die Feuerwehr, die Anwohner, die Mitarbeiter und die öffentlichen Stellen wurden frühzeitig und umfassend informiert, das Gas wurde unmittelbar mit Wasser niedergeschlagen und so unschädlich gemacht.
Durch die vorherige zielgerichtete Simulation wusste jeder der Verantwortlichen, genau, ohne lange zu überlegen und umfangreiche Recherche, was zu tun war. So konnten eine größere Katastrophe und Schäden für Menschen und Sachen verhindert werden.
Übung macht den Meister
Diese Form der Kompetenzentwicklung gehört bei den Hilfskräften, wie Feuerwehr, Technisches Hilfswerk, Rotes Kreuz, etc. zum absoluten Standard. Sie lässt sich aber auch für andere Organisationen und Krisenfälle nutzen. Durch Simulationen von realistischen kritischen Ereignissen können im Unternehmen sowohl einschlägige Prozesse optimiert, als auch generelle Fähigkeiten erlangt werden. Regelmäßige Übungen schaffen eine umfassende Methodenkompetenz, die dann bei jedweder Herausforderung nützlich eingesetzt werden kann.
Ausgewählte Mitarbeiter agieren in einem Kriseninterventions-, einem sogenannten "react!"-Team. Neben der fachlichen Kompetenz erlangen sie personale und soziale Kompetenzen. Gerade in Krisensituationen ist ein solches umfassendes Kompetenzspektrum nicht nur hilfreich, sondern sogar notwendig, wie in dem Buch „Krisen erfolgreich meistern - Als Unternehmens-Quadriga gemeinsam erfolgreich Krisen verhindern und managen“ umfassend beschrieben wird.
In dieser Publikation wird auch intensiv auf psychologische Wirkmechanismen, natürliche menschliche Reaktionen und Programmierungen im Falle von Krisen eingegangen. Sie sorgen dafür, dass Risiken oft überbewertet und falsch eingeschätzt werden und wenn sie unvorbereitet auftreten, zielführende Ansätze und Kreativität verhindern. Daher bildet es die Basis von KuK STARK®.
KuK STARK® unterstützt
Wir haben zur Entwicklung eines so umfassenden Kompetenzspektrums ein Modell in fünf Blöcken definiert und mit „CnC react!®“ ein spezifisches Standard-Tool für das Bewältigen und Verhindern von Krisen und Katastrophen geschaffen.
Dabei schaffen regelmäßige Simulationen im Abstand von 6 bis 12 Monaten umfassendere und nachhaltigere Kompetenzen, die in unterschiedlichen Ausprägungen gestaltet sein können.
Je größer die bereits erlangten Fertigkeiten und Kenntnisse sind, umso realitätsnäher und unvorbereiteter können und sollten die Übungen durchgeführt werden. Mit Hilfe des von uns entwickelten CnC react!® Schemas entwickeln die Mitglieder des Krisen¬interventions-Teams einen auf Ihr Unternehmen zugeschnittenen Prozessstandard, der schnelle und unmittelbare Reaktionen ermöglicht.
Neben dem zunehmenden Überraschungseffekt der Simulationen, ergibt sich aus der „reversen“ Variante ein zusätzlicher, weitergehender Kompetenzeffekt. Hier werden aus einem gegebenen simulierten Effekt mögliche Ursachen diskutiert und erarbeitet. Gerade so lassen sich erfahrungsgemäß viele Optimierungspotentiale erkennen, die nachhaltige Effizienzsteigerungen ermöglichen. Damit können neben der Kompetenz¬entwicklung direkte finanzielle Effekte realisiert werden.
Die individuelle Krise entscheidet
Es gibt einige allgemeine Krisenpotentiale, aber eine Vielzahl der Risiken bestehen individuell für jedes Unternehmen. Genau diese identifizieren wir anhand unseres KuK STARK Fragebogens mit der Geschäftsführung gemeinsam und simulieren sie. Damit erreichen wir die größtmögliche Realitätsnähe und schaffen die spezifische Kompetenz für die Mitarbeiter und optimieren die Prozesse.
Die Effekte
Die Mitglieder des Kriseninterventions-Teams entwickeln im Verlauf der regelmäßigen Simulationen eine einschlägige, nachhaltige Wissensbasis. Damit ergibt sich nicht nur die Chance für die Vermeidung zukünftiger Krisen, sondern auch die Fähigkeit mit zukünftigen Herausforderungen unmittelbarer, professioneller und kreativer umzugehen. Erfahrungsgemäß führt die so ausgeprägtere Resilienz-Fähigkeit zu einem signifikant zielgerichteteren Umgang mit krisenhaften Ereignissen. Zusätzlich ergeben sich im Laufe der Simulationen Ansätze um Prozesse effizienter zu gestalten, Risiken zu minimieren und Ressourcen optimaler einzusetzen.
Dafür haben wir verschiedene Pakete geschnürt: